IRON
Mastering Compressor
Der IRON ist ein neuentwickelter Mastering Kompressor. Ziel war es einen Röhren-Kompressor zu erschaffen, der ein angenehmes, wohlklingendes, transparentes Kompressions–verhalten hat, welches von den Klassikern der Anfangszeit inspiriert und weiterentwickelt wurde, um perfekt auf die Anforderungen moderner Produktionen angepasst zu sein.
So vereint der IRON nicht nur die allgemeinen klanglichen Vorzüge legendärer Vintage Tube Kompressoren mit den Vorteilen der High-Dynamic 120V-Betriebsspannung in einem Gerät, sondern bringt altbewährte Röhrenkompressortechnik, durch die Innovation der Parallelschaltung zweier verschiedener Röhren, auf ein neues Niveau.
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- IRON
- Der Kompressor
- Mu-Metal-Übertrager
- Röhren-BIAS
- Attack & Release
- Side-Chain-EQ
- AirBass & Tape Roll-Off
- Vactrol-Opto-Limiter
- Rectifier
- Easy Recall
- Ausgangspegel
- Auto-Bypass
Nicht nur beim Mastering setzt der IRON neue Maßstäbe. Eine weitere mögliche Anwendung ist die Berabeitung von Einzelinstrumenten wie Sprache, Gesang, Bässe, Gitarren und Streicher etc.. Auch für Subgruppenanwendungen ist der IRON hervorragend geeignet.
Wenn der Pegel eines Audiosignals den Schwellwert (Threshold) überschreitet, wird es nach einer gewissen Einschaltzeit (Attack) um ein bestimmtes Verhältnis (Ratio) reduziert.
Diese Reduktion wird nach Ablauf der eingestellten Ausschaltzeit (Release) abgeschaltet und das jetzt komprimierte Signal wieder verstärkt (Make-Up-Gain). Kompressoren unterscheiden sich durch ihren grundlegenden verwendeten technologischen Aufbau. Diese technischen Unterschiede, ob Röhren, Opto, FET oder VCA sind das Salz in der Suppe. Einige Geräte klingen weich und seidig, einige druckvoll, manche gestalten den Sound schön fett, während wiederum andere ihn heller, härter oder perkussiver machen. Die Ursache findet sich in der Art des technischen Aufbaus, in der Handschrift des Entwicklers eines solchen Gerätes. Verschiedene Kompressoren arbeiten und klingen bei gleichen Einstellungen sehr unterschiedlich. Sie alle bieten unterschiedliche Sounds für unterschiedliche Anwendungen und Musikrichtungen.
Der Kompressor im Allgemeinen ist im heutigen Studioproduktionsalltag ein extrem wichtiges Hilfsmittel um der Produktion die gewisse Dynamik und Durchsetzungskraft zu geben. Das Angebot an Kompressoren ist sehr umfangreich geworden und man unterliegt als Anwender schnell den Versprechungen, dass digitale Software-Simulationen oder analoge Nachbauten alter Kompressoren, die perfekte Lösung sind. Diese Simulationen und Nachbauten weichen aber oft erheblich von ihrem Vorbild ab. Man muß einfach akzeptieren, dass die heute verwendeten Bauteile, wie Transformatoren, Röhren und alle weiteren passiven Bauteile, andere sind, als die, die im Original verwendet wurden und sicherlich auch nicht exakt digital simuliert werden können. Weder Software (DSP simulierte Kompressoren) noch Hardware-Repliken klingen so wie das Vorbild. Den Klang des Originals erreicht man eben nur mit dem Original.
Durch die Integration neuer Technologien wird dieses Konzept aber in wesentlichen Punkten verbessert. Die grundlegende Arbeitsweise als Variable-Bias Röhrenkompressor ist angelehnt an die klanglichen und technischen Arbeitsweisen, eines Fairchild, Collins oder Gates Kompressors. Diese machten sich das Prinzip der Bias gesteuerten Remote-Cutoff-Röhren zunutze, um eine ausgewogene, gehörrichtige und musikalisch klingende Kompression zu ermöglichen. Dem IRON Kompressor ist schaltungstechnisch jedoch eine zweite Sharp-Cutoff-Röhre, eine Medium-Variable-Bias Triode, hinzugefügt worden. Diese befindet sich parallel zur Remote-Cutoff-Röhre und hat eine erheblich steilerere Kennlinie. Abhängig von der Höhe der Signalamplitude wird die eine oder andere Röhre zur Signalbearbeitung/ Begrenzung herangezogen. Dieses spiegelt sich positiv in einem ausgeglicheneren Klangbild und in kontrollierbareren Einstellungen der Regelparameter wieder.
Die beiden parallel geschalteten Röhren sind ein speziell auf das Gesamtsystem abgestimmtes Paar. Damit ein perfektes Zusammenspiel beider Röhren gewährleistet ist, erfolgt die Selektion und Paarung der Röhren mit dem PC-gestützten Messsystem Roe-Test der Firma Weigl. So wird eine optimale Auswahl der verwendeten Röhren gewährleistet und garantiert, dass alle IRON Kompressoren die gleichen klanglichen Eigenschaften aufweisen. Darüber hinaus sind in dem Signalfluss der Variable-Bias Röhren, spezielle von Lundahl gefertigte, symmetrische High-Level-Doppelkern Mu-Metal-Eisen-Übertrager eingesetzt, die mit zum klanglichen Gesamteindruck beitragen.
Die Röhrenvorspannung (BIAS) kann in drei Stufen eingestellt werden. In Kombination mit der Eingangsverstärkung von bis zu +/- 12dB (Input Gain) und dem Schwellwertregler (Threshold) entsteht so die Möglichkeit das Kompressionsverhalten der Röhren perfekt auf das Klangmaterial anzupassen.

Simon Phillips

Jonatha Whyner

Pro Audio

MasteringSeries

SPL 120V Rail

SPL 120 Volt Technology - Overview (German)

Teaser
Frequenzbereich (40 kHz = -3 dB): 10 Hz - 40 kHz
Gleichtaktunterdrückung (bei 0 dBu) 1 kHz: › 80 dB / 10 kHz: › 65 dB
THD & N (bei 0 dBu): › 82 dB
Rauschen (A-bewertet) -98 dBu
Harmonische Verzerrung
bei -10 dBu:
- 0,3% bei 100Hz
- 0,06% bei 1kHz
- 0,02% bei 15kHz
bei 0 dBu: 0,01% bei 1kHz
bei +10 dBu: 0,002% bei 1kHz
Eingangsdaten
- Eingangsimpedanz: 20 kOhm
- Max. Eingangspegel: +32,5 dBu
Ausgangsdaten
- Max. Ausgangspegel: +32,5 dBu
- Ausgangsimpedanz: ‹ 50 Ohm
Stromaufnahme:
- 0,24 Amp, 230V/50Hz, 44 Watt, 55 VA
- 0,46 Amp, 115V/60Hz, 42 Watt, 52 VA
Sicherungen:
- 230 V/50 Hz: 1 Amp
- 115 V/60 Hz: 2 Amp
Maße & Gewicht
- Breite x Höhe x Tiefe (mm): 482 x 177 x 311,5 (inkl. Zier- und Montagefront)
- Gehäuse (19 Zoll, 4HE)
- Gewicht: 11kg
0dBu = 0,775V. Technische Änderungen vorbehalten.