„Tief verwurzelt im Pro-Audio-Bereich und angetrieben von einem neuartigen diskreten Operationsverstärkermodul bringt SPL mit dem Phonitor xe einen Farbtupfer in unser audiophiles Universum.“
In der aktuellen Ausgabe (Juli/21) des Hi-Fi News Magazins findet ihr einen tollen Testbericht (in Englisch) über unseren nonplusultra Kopfhörerverstärker SPL Phonitor xe. Hier stellen wir euch ein kleine Zusammenfassung zur Verfügung.
„Wie alle SPL-Produkte wird auch der Phonitor xe in Nordrhein-Westfalen nahe der holländischen Grenze gefertigt. Der Pro-Audio-Einfluss spiegelt sich in der Qualität von Design und Verarbeitung wider. Das Gehäuse ist massiv und fühlt sich solide an und die Bedienelemente geben einem das Gefühl sie seien aus dem Vollen gefräst – und genau so ist es auch!“
„Das Gerät ist komplett auf Langlebigkeit ausgelegt, es dürfte mit Leichtigkeit der üblichen Beanspruchung, der Studiogeräte nun mal ausgesetzt sind überstehen und sollte daher das relativ behütete Dasein in einer Heim-HiFi-Anlage unbeschadet überstehen.“
„Der Phonitor xe verfügt über Eingänge für analoge und digitale Quellen, erstere wahlweise über unsymmetrische Cinch- und symmetrische XLR-Buchsen, letztere über USB-B, coaxial, AES/EBU und optische Toslink-Anschlüsse. Die Kopfhörerausgänge sind mit 6,35-mm-Standardbuchsen und symmetrischen 4-poligen XLR-Buchsen ausgestattet, wobei beide Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Verstärkers doppelt vorhanden sind.“
„Die digitale Sektion – hier basierend auf AKMs ,Velvet Sound‘ AK4490EQ DAC – kann Quellen mit bis zu 192kHz/24 Bit über die konventionellen optischen und elektrischen Eingänge verarbeiten, während der USB-B ,Computer Audio‘-Eingang dies auf bis zu 768kHz/32 Bit und DSD256/11.2MHz erweitert.“
„Die Eingangswahl erfolgt über einen einfachen Drehregler, während ein großer, aus Aluminium gefräster Lautstärkeregler ein Alps RK27 ‘Big Blue’-Potentiometer steuert. Wem das nicht genügt, der kann die Lautstärke zusätzlich über eine beliebige Infrarot-Fernbedienung steuern, wobei das Gerät die Befehle der Fernbedienung lernt und nicht umgekehrt.“
Phonitor Matrix:
„Es ist ein faszinierender Effekt, dessen subjektive Wirkung von der Auswahl der Aufnahmen abhängt.
In meinen Ohren ermöglichte er einen graduellen Übergang von der Breite und Dimension der Klangbühne zu einem engeren Fokus, ohne den Hörer zu belehren, welche Einstellung tatsächlich ,richtig’ klingt.“
VOLTAiR Technology:
„Darüber hinaus verfügt der Phonitor xe über eine enorme Ausgangsleistung, insbesondere bei hochohmigen Kopfhörern, was nicht zuletzt an den proprietären VOLTAiR-Operationsverstärkern liegt, die mit einer sehr hohen Spannung arbeiten. Mit diesem zusätzlichen Headroom werden die DIP-Schalter-Booster im Grunde kaum benötogt. Ich habe festgestellt, dass der Phonitor xe auch bei ausgeschaltetem DIP-Schalter weit über die Schmerzgrenze hinaus sauber arbeiten kann.“
Fazit:
„Inzwischen hat man vielleicht den Eindruck gewonnen, dass es sich hier um einen äußerst überlegenen Kopfhörerverstärker handelt, der alles bewältigen kann, was man ihm zumutet – und genau das ist auch der Fall. Ganz gleich, ob er die feinen Details einer Aufnahme herausarbeitet oder bei sehr hohen Pegeln die Musik sauber wiedergibt – der Phonitor xe erweist sich als fesselnder und musikalischer Begleiter, der so gar nichts von dem Vorurteil eines überanalysierten Klangs bestätigt, den man vielleicht von einem Studio-Gerät erwartet.“
„Ob nun mit Kopfhörern, die für professionelle Anwender gedacht sind, oder mit ,zivilen‘ Modellen – der Klang war immer intim und überzeugend, mit feiner Räumlichkeit und Präsenz.“
„Unbestritten hat der SPL Phonitor xe als hochwertiger DAC/Kopfhörerverstärker viel zu bieten, egal ob er über seine digitalen Eingänge oder die analogen XLR-Buchsen gespeist wird.“
„Es fällt schwer, vom Phonitor xe nicht beeindruckt zu sein…
Mit seinen unverkennbaren professionellen Spezifikationen und dem auffälligen roten Finish ist diese puristische Kopfhörerlösung gebaut wie ein Panzer – die Bedienelemente fühlen sich an, als würden sie ewig funktionieren und er treibt eine sehr breite Palette von unterschiedlichen Kopfhörern mit echter Leichtigkeit zu unglaublichen Pegeln an.“
Den vollständigen Tesbericht findet ihr in der aktuellen Ausgabe des Hefts oder ihr klickt einfach unten auf die Vorschau und schaut euch das Review als PDF an.