„Sein passives Design konnte die Fachwelt schon damals begeistern und so ist der Passeq aus der Gegenwart wirklich eine Vollendung dieses uralten und dennoch stets neuen Konzeptes eines passiven Filterdesigns. Als ‚Prototyp‘ eines passiven Filters gilt auch heute noch der Pultec, doch hat SPLs Beitrag zu diesem Thema längst selbst den Status eines Klassikers erworben.
Der Passeq 2018 gehört zu den mächtigsten passiven Filterdesigns, die uns der Markt seit der Erstauflage bietet…“
In der aktuellen Ausgabe (2/18) des Studio Magazins findet ihr einen Testbericht über unseren neuen PASSEQ Mastering Equalizer.
„Die analoge Individualität und der Wunsch größerer Mastering-Studios, sich mit hochwertigster Analogtechnik von der Masse abzusetzen, werden von SPL in einzigartiger Weise bedient. Analog ist nachhaltig und prinzipiell kompatibel zu allen Technologien, die da noch kommen mögen.“
Praxis und Klang:
„Die Weichheit und Transparenz des Passeq ist ein enorm reizvolles Gestaltungsmittel, um Konturen und Farben einer Mischung im Mastering herauszuarbeiten. SPL hat sehr viel getan, den neuen Passeq mehr auf diesen Verwendungszweck auszurichten.“
„Im direkten Vergleich mit dem Ur-Passeq konnte ich feststellen, dass das neue Modell in den Mitten noch etwas an Klarheit zugelegt hat.“
„Die Behandlung des Mittenbereichs durch das weiter hinunterreichende Cut-Filter ist für Mastering-Aufgaben sehr viel flexibler geworden. Geblieben ist die fantastische Eigenschaft, scharfe Mitten reindrehen zu können, ohne dass das Klangbild lästig wird.“
„Die Gefahr, das Höhen-Boost-Filter des neuen Passeq permanent auf 25 oder 35 kHz mit ein paar dB Anhebungen stehen zu lassen ist sehr groß, denn das Filter liefert in diese Position eine Portion Luft und Seide, die jedes Mastering teurer klingen lässt.“
„Durch das schrittweise Erhöhen des Q-Faktors und damit die Reduzierung der Bandbreite, findet man genau den Grad an Luft und Glanz, den man sich wünscht.“
„Dass rastende Regler Einstellungen sehr sicher wiederholbar machen, kommt quasi als ergonomisches Bonbon dazu.“
„Auch die enger gesetzten Frequenzen im Cut-Tiefenband bringen ausschließlich Vorteile. Die Haptik des Gerätes hat sich durch die ohne Ausnahme rastenden Regler deutlich verbessert. Das Drehen an den Reglern ist ein einziges Vergnügen…“
„Stimmen, Akustikgitarren, Bläser, Streicher – sie alle können von dem extrem charmanten Klang dieses Equalizers profitieren.“
„Der Klang ist mit sahnig, cremig, transparent, charmant, definiert in den Tiefen, gutmütig oder entspannt sehr treffend beschrieben und ergänzt jeden Mastering-Gerätepark um eine wunderschöne Farbe und Anmutung.“
„Ein guter Pultec, egal ob Original oder gelungener Nachbau, hat sicherlich seine Stärken, allerdings schlägt ihn der Passeq durch 36 gleichzeitig verwendbare Cut/Boost-Frequenzen pro Kanal um Längen und darf klanglich als ebenbürtig … bezeichnet werden.“
Fazit:
„Der Passeq ist in der neuen Version zu einem sehr ausgewachsenen Mastering-Werkzeug geworden. Viele Details wurden auf diesen Verwendungszweck hin optimiert oder verändert. Dieser Equalizer ist eine fantastische ‚Musikmaschine‘, die bei Mastering-Ingenieuren nach meiner Auffassung kaum Wünsche offenlassen dürfte und das SPL-Mastering-Geräte-Angebot um eine wichtige klangliche Disziplin vervollständigt. Schimmernde Höhen, stramme, fette Tiefen, glasklare und dennoch cremige Mitten – ich für meinen Teil habe beschlossen, den neuen Passeq zu behalten…“
„Es steckt sehr viel Liebe und Detailarbeit in diesem Design, verbunden mit unzähligen Hörsitzungen, um dem EQ seine extrem musikalischen Eigenschaften einzupflanzen.“
„Der Klassiker hat einen würdigen Nachfolger gefunden. Großartige Arbeit!“
Den vollständigen Testbericht findet ihr im aktuellen Heft (2/18) des Magazins.