Für die Ausgabe 4/20 des Kopfhörermagazins EAR IN, hat Martin Mertens einen tollen Testbericht über unseren Kopfhörerverstärker SPL Phonitor se verfasst. Hier stellen wir euch eine kurze Zusammenfassung zur Verfügung, es lohnt sich aber das vollständige Review im Printmagazin zu lesen.
„Mit dem Phonitor se stellt Studioausstatter SPL das jüngste und gleichzeitig kleinste Modell der Phonitor-Kopfhörerverstärker vor. Doch keine Sorge, klanglich hat es auch der Benjamin der Pro-Fi Familie faustdick hinter den Transistoren.“
„Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend.“
„Da ist zum Beispiel die Crossfeed-Schaltung, mit deren Hilfe man die Raumortung beim Hören über Kopfhörer so beeinflussen kann, dass ein Höreindruck ähnlich dem über Lautsprecher entsteht.“
„Diese Matrix ist beim Phonitor se auf zwei fixe Einstellungen reduziert. Anschlussseitig beschränkt sich SPL beim Phonitor se auf einen Cinch-Eingang und einen 6,3-mm-Kopfhörer-Anschluss. Beibehalten haben die Niederkrüchtener ihre aufwendige 120-Volt-,VOLTAiR‘-Schaltungstechnik sowie die Möglichkeit, das DAC-Board DAC768xs zu integrieren, das die Anschlussmöglichkeiten des Phonitor se um drei Digitaleingänge – USB, S/PDIF (Cinch) und Toslink – erweitert.“
Klang:
„Überhaupt keine Kompromisse muss man beim Phonitor se beim Klang machen – kein Wunder, denn hier haben die Entwickler die bewährte Schaltung beibehalten. Da ist vor allem die 120-Volt-Technik, dank der das Gerät genügend Power hat, auch ,schwierige‘ Kopfhörer souverän anzutreiben. Und diese Souveränität hört man in allen Bereichen des Klangbildes.“
„Bässe kommen felsenfest aus den Gehäuseschalen der angeschlossenen Kopfhörer. Das hat Substanz, wirkt jedoch niemals übertrieben.“
„Das Kontrolle und Spaßfaktor keine Widersprüche sind, beweist der Phonitor se dabei quasi ganz nebenbei.“
Fazit:
„Wer auf Ausstattung verzichten kann, bekommt mit dem Phonitor se den großen Klang von SPLs Phonitor-Serie zum kleinen Preis. Das hervorragende DAC-Board sollte man unbedingt mitbestellen.“