„Meine drei Dinge für die einsame Insel: Ein Laptop mit allen zusammengetragenen Files, ein guter Kopfhörer und der Phonitor se. Im weißen Sand liegend, werde ich die Zeit auf dem sonnigen Eiland nutzen, genießerisch meine Musik-Sammlung zu erkunden, um alle verborgenen Perlen zu heben.“
Ihr fragt euch, warum unser Kopfhörerverstärker Phonitor se Bert Seidenstückers erste Wahl für das Reisegepäck auf die einsame Insel ist? Die Antwort gibt es im Testbericht bei Hifistatement Netmagazin – online zugänglich für jedermann. Wir bieten euch hier schon mal eine kleine Zusammenfassung – soviel vorab gesagt: Es lohnt sich den vollständigen Testbericht zu lesen: Hifistatement Netmagazin
Erster Eindruck:
„Das Rot meines Phonitor se sieht einfach schick aus.“
„Gespart wurde weder bei der erstklassigen Verarbeitung noch bei dem hochwertigen Innenleben: Satt einrastende Kippschalter, ein geschmeidig laufender Volumenregel sowie die obligatorische 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse als Anschluss für den Kopfhörer bestimmen nebst roter Kontroll-LED die Front. Das andere Ende des bei allen Farbvarianten schwarzen Gehäuses zeigt sich gleichfalls aufgeräumt: Eine Netzbuchse mit integriertem Netzschalter, das frontseitig verbaute Pendant versetzt das kompakte Gerät ausschließlich in den Bereitschaftsmodus, ein unsymmetrisches Eingangstor für analoge Signale, sowie drei zusätzliche digitale Schnittstellen.“
„Trotz aller Neugierde darf sich der se erst einmal im Stromnetz einleben. Abgedimmt signalisiert die Betriebsleuchte den Ruhezustand, leuchtet sie hell, dann geht es los.“
In der Praxis:
„Nicht nur beim Auspacken beweist die rote Farbe ihre EyeCatcher Qualitäten, auch in der im freundlichen schwarz gehaltenen Testanlage zieht der Phonitor se die Aufmerksamkeit auf sich. Aber nicht nur Blicke docken an. Ohne Umwege wird der kleine Amp mit der Phonovorstufe verbunden, zugleich stellt ein Cinch-Kabel den Kontakt zum digitalen Netzwerk her.“
VOLTAiR-Technologie:
„Vereinfacht ausgedrückt arbeitet Voltair mit einer deutlich höheren Betriebsspannung im Maschinenraum: Für gewöhnlich fließen die Elektronen angetrieben von 30 Volt Gleichspannung durch die Platinen unserer Audio-Komponenten. SPL setzt auf die Vervielfachung der Spannung und damit zwangsläufig auf selbst entwickelte OP-Verstärker, denn handelsübliche Modelle würden befeuert durch 120 Volt den sofortigen Hitzetod sterben.“
„Geringeres Rauschen, einen signifikant erweiterten Dynamikbereich, mehr Reserven bei Pegelspitzen und weniger Verzerrungen.“
„Wie überhaupt die Potenz der Verstärkung über jeden Zweifel erhaben ist, ein Blick auf das Datenblatt legt davon Zeugnis ab. Niederohmige wie auch leistungshungrige Vertreter der Spezies Kopfhörer finden mit dem Phonitor einen passenden Partner.“
„Aber ist Voltair auch wirklich die Formel für Gelassenheit bei maximaler Dramatik? Mit dieser Frage im Gepäck, leite ich elegant zum Hörtest…“
Hörtest:
„…so spannend wie mühelos wurden die Tongebilde serviert. Musikstücke, die ich einfach schon viel zu oft gehört habe, wie Take Five von Dave Brubeck oder Oskar Petersons You look good to me, machten wieder Spaß – C’est bon!“