Unsere beiden Kopfhörerverstärker aus der Series One – Phonitor One und Phonitor One d – sind der ideale Einstieg in die Phonitor-Welt. Das sieht auch Peter Kaminski so. Warum? Den vollständigen Testbericht findet ihr online bei proaudio.de. Hier bekommt ihr eine kleine Zusammenfassung.
„Hochwertige Kopfhörerverstärker sind eine Domäne von SPL. Der SPL Phonitor 2, den wir ja auch schon bei uns vorgestellt haben und in der Redaktion als Referenz-Kopfhörerverstärker einsetzen, gehört sicherlich zu den Besten seiner Klasse. Aber nicht jedes Studio hat das entsprechende Budget bereit. Diese Lücke möchte SPL mit dem Phonitor One und Phonitor One d schließen.“
Power:
„Die interne Versorgungsspannung für die Eingangsschaltung liegt trotz des 12-Volt-Steckernetzteils aber bei +/- 17 Volt und die der Ausgangsschaltung bei +/- 19 Volt. Im Eingang kommen Burr-Brown OPA 2134 Dual-Operationsverstärker zum Einsatz, die nicht nur geringes Eigenrauschen garantieren sondern auch eine sehr hohe Anstiegsrate von 20 Volt/Mikrosekunde bieten und daher auch die Basis für eine gute Transienten-Wiedergabe sind.“
Crossfeed:
„Besonders erwähnenswert ist, dass auch ein Crossfeed – also ein Übersprechen der beiden Kanäle auf den jeweils anderen Kanal – eingestellt werden kann, um so auch ggf. eine Lautsprecher-kompatible Wiedergabe zu simulieren.“
Unterschiede:
„Der Unterschied zwischen dem Phonitor One und dem Phonitor One d ist der zusätzliche USB-Anschluss. Daher kommt hier auch ein Dreifach-Eingangswahlschalter zum Einsatz, mit dem man Line 1, 2 oder USB selektieren kann. Im Phonitor One d befindet sich ein 32-Bit-D/A-Wandler vom Typ AK4490, also ein sehr hochwertiger Wandler-Chip. So ist der Phonitor One d auch in der Lage Audiodaten mit einer Abtastrate von bis zu 768 kHz und auch DSD-Streams mit Abtastraten von bis zu 11,2 MHz (DSD4 oder DSD256) wiederzugeben, was den Phonitor One d auch für anspruchsvolle Consumer-Anwender sehr interessant macht. Der Phonitor One d verfügt auch über zwei (L/R) symmetrischen Line-Ausgänge (6,3-mm-Klinkenbuchsen) und lässt sich so auch als reiner D/A-Wandler einsetzen.“
Fazit:
„Wenn man einmal den Preis betrachtet, dann kann man dem Phonitor One und Phonitor One d ein sehr gutes Zeugnis ausstellen, denn nicht nur die Klangqualität ist für diesen Preis wirklich ausgezeichnet, sondern auch die Verarbeitung ist auf einem sehr gutem Niveau, vom robusten Metallgehäuse über die Buchsen und wertigen Potis bis hin zu den Schaltern. Auch die Wiedergabe des USB-Streams ist, dank des AK4490 Wandler-Chips, von hoher Qualität. Da wird auch der eine oder andere anspruchvolle HiFi-Enthusiast oder Musikhörer sicherlich als Kunde gewonnen werden.“