„Wer einen Kopfhörer-Verstärker sucht, der auf Profi-Niveau spielt und überdies clevere Features wie etwa eine Crossfeed-Funktion bietet, sollte den SPL Phonitor One d unbedingt in die engere Auswahl nehmen.“
Auf der Online Plattform delamar findet ihr einen Testbericht zu unserem Kopfhörerverstärker SPL Phonitor One d. Das vollständige Review findet ihr online – hier gibt es eine kleine Zusammenfassung.
Erster Eindruck:
„Der deutsche Hersteller SPL ist bekannt für erstklassige Audio-Produkte und so verwundert es nicht, dass auch unser Testkandidat schon auf den ersten Eindruck zu überzeugen weiß. Der Kopfhörerverstärker wirkt bereits auf den ersten Blick sehr gut verarbeitet. Sämtliche Regler, Schalter und Buchsen sind stabil ausgeführt und machen einen wertigen Eindruck.“
„Letzteres gilt auch für das Metallgehäuse sowie das Aluminium-Frontpanel. Sowohl Vorder- als auch Rückseite sind sehr übersichtlich designt; zwischen den Regelelementen beziehungsweise Ein- und Ausgängen ist reichlich Platz – hier muss nicht herumgenestelt werden, jeder Griff sitzt.“
„Im Gegensatz zum SPL Phonitor One handelt es sich beim Phonitor One d nicht nur um einen reinen Kopfhörer-Verstärker. Durch einen integrierten Digital-Analog-Wandler und ein zusätzliches Line-Out-Pärchen (Klinke) kann das Gerät außerdem als kleines Audio-Interface fungieren.“
Vor- und Endstufe:
„In der Vorstufe des SPL Phonitor One d werden zwei Burr-Brown-OPA 2134-SoundPlus-Operationsverstärker eingesetzt, zu deren Merkmalen etwa eine FET-Stufe zählt (Slew Rate von 20V/µs). Das sorgt für sehr geringe Verzerrungen sowie einen niedrigen Rauschpegel. Bei der Endstufe des SPL Phonitor One d handelt es sich um einen Gegentaktverstärker in Class-AB. Die Transistoren der Endstufen sind thermisch gekoppelt und sollen dadurch besonders kohärent laufen, mit dem Ergebnis ein ausgewogeneres Klangbild zu liefern.“
Wandler:
„Gewandelt wird per 32-Bit-Digital-Analog-Converter, genauer einem Premium-AK4490-Chip. Der SPL Phonitor One d unterstützt Abtastfrequenzen von 768 kHz PCM, was einer 16-fachen CD-Auflösung entspricht. Direct Stream Digital (DSD) wird mit einer Auflösung von DSD4 oder DSD256 unterstützt. In Sachen Auflösung gibt es hier also wirklich nichts zu meckern.“
Klang:
„Wir haben eine Reihe von Mischungen aus sehr unterschiedlichen Genres über den SPL Phonitor One d getestet – von alten Klassik-Aufnahmen und Jazz über Metal und Punk bis hin zu Techno und Hip-Hop. Überrascht hat uns bei diesen Testläufen vor allem der über all diese Stilrichtungen ausgewogen bleibende Sound. Vielleicht drückt man es so am besten aus: Der SPL Phonitor One d klingt unangestrengt auch bei anstrengendem Klangmaterial.“
Fazit:
„Der Hersteller hat sich konzeptionell auf das beschränkt, worauf es wirklich ankommt: Sound. Technischen Schnickschnack und andere Effekthascherei finden sich nicht. Ausgestattet mit einem hochwertigen technischen Innenleben und durchdachten, nützlichen Features handelt es sich bei diesem Produkt dennoch um mehr als bloßes technisches Beiwerk – der SPL Phonitor One d ist ein Gerät, das sowohl beim audiophilen Hören im Wohnzimmer wie auch bei der Arbeit im Studio den entscheidenden Unterschied ausmachen kann.“