Pünktlich zum Produkt-Launch des Performer s1200 ist auch schon der erste Testbericht online. Das Hifistatement Netmagazine hat unsere neue Stereo-Endstufe genau unter die Lupe genommen und ist begeistert. Das vollständige Review findet ihr online – die Zusammenfassung wie gewohnt hier. Viel Spaß beim Lesen!
„Egal, wie viel Sie für eine Stereo-Endstufe zu investieren bereit sind, fällen Sie keine Entscheidung, bevor Sie die SPL s1200 gehört haben!“
Individuell gestalten:
„Jede s1200 wird mit drei von Magneten gehaltenen Frontblenden geliefert: eine in Schwarz, eine in Silber und eine in Rot. Zwischen diesen drei Farben hat man auch bei der Frontplatte die Wahl. Da sollte eine Kombination für jeden Geschmack dabei sein.“
In der Praxis:
„Gleich nach ihrem Eintreffen im Hörraum habe ich die s1200… angeschlossen. Obwohl die SPL – von Einbrennen vor der Endkontrolle einmal abgesehen – noch keine Betriebsstunden sammeln konnte, machte sie eine ausgesprochen gute Figur. Trotz ihrer immensen Leistung agierte sie ungemein flink und fein – aber das war ja bei den noch kraftstrotzenderen Monos damals nicht anders: SPLs Kraftwerke lassen die Musik geschmeidig fließen. Auf einen aussagekräftigen Vergleich mit mehrmaligen Hin- und Her-Wechseln zwischen den SPLs und meiner Hybrid-Endstufe habe ich zu Beginn der Einspielphase verzichtet. Dennoch war sofort klar, dass sich die beiden Stereo-Endstufen trotz der nicht unbeträchtlichen Preisunterschiede auf einem ähnlichen Niveau bewegen.“
„Die SPL passt einfach hervorragend in die bestehende Kette. Apropos Kette: Nach der Einspielzeit probiere ich einmal aus, wie die s1200 auf eine firmeneigene Vorstufe… reagiert. Wie praktisch, dass der Phonitor x auch als Vorverstärker eingesetzt werden kann.“
120V-Technologie:
„SPLs wohl einzigartige 120-Volt-Technik, die für das Studio-Equipment entwickelt wurde und bei den Komponenten der ,Professional-Fidelty-Linie‘ unter dem Namen ,Voltair‘ firmiert, haben die Kollegen und ich Ihnen nun schon mehrfach nahe gebracht.“
„Voltair sorgt für mehr Headroom, einen größeren Dynamikumfang, weniger Rauschen und Verzerrungen und soll dadurch ein enorm detailreiches Klangbild ohne Hörermüdung garantieren.“
Klang:
„Bevor ich jetzt noch mehr Teststücke bemühe… freue ich mich lieber darüber, dass die s1200 selbst im Vergleich mit mehrfach teureren Verstärken locker bestehen kann und genieße ein paar Songs von Marc Johnsons Solo-Bass-Album Overpass: nicht zuletzt wegen der SPL die reine Freude!“
Fazit:
„Schon die beiden m1000 überzeugten mit einem ungeheuer guten Preis/Klangverhältnis. Und der s1200 ist sogar noch besser!“