Bei SoundStage!Ultra findet ihr einen Testbericht über den SPL Performer m1000. Ihr wollt wissen was Aron Garrecht denkt, nachdem er zwei Monate mit unseren Powerhouse-Monoblöcken verbracht hat? Das vollständige Review (in Englisch) könnt ihr online bei SoundStage!Ultra lesen. Hier bekommt ihr wie gewohnt eine kleine Zusammenfassung:
„SPL bietet eine große Auswahl an Geräten in den Produktlinien Mastering, Studio, Plugins und Professional Fidelity an, wobei letztere ganze neun Modelle für den High-End-Heimaudio-Bereich umfasst: zwei analoge Vorverstärker – einen mit und einen ohne DAC, zwei Kopfhörerverstärker, einen Kopfhörerverstärker mit Vorverstärker, einen Phono-Vorverstärker, ein Crossover, eine Stereo-Endstufe und den hier getesteten Monoblock-Verstärker Performer m1000.“
„Der Performer m1000 ist ein Solid-State Class-AB-Monoblock-Verstärker – ein charmantes, schlankes kleines Kraftpaket mit den Maßen (B, H, T) 278 mm x 205 mm x 375 mm. Er bringt 24,8 kg auf die Waage und liefert eine Leistung von 1000 W an 2 Ohm, 750 W an 4 Ohm oder 420 W an 8 Ohm.“
„Was für Leistungsdaten für so einen kleinen Amp. Da musste ich einen Blick unter die Haube werfen, um sicherzugehen, dass es sich nicht doch um einen Class-D-Hybrid handelt. Dabei wurden mir zwei Dinge klar: Der Performer m1000 ist vollgepackt mit hochwertigen Komponenten und hat absolut nichts mit Class-D zu tun.“
„Jedes Professional Fidelity-Modell basiert auf SPLs einzigartiger VOLTAiR Technologie, auch bekannt als 120V Technologie. Bei den meisten Audiokomponenten wird die Wechselspannung vom Transformator aufgenommen und in eine sekundäre Gleichspannung von typischerweise +/-15 V oder weniger umgewandelt – alles darüber hinaus würde den empfangenden Operationsverstärker (OP-Amp) der Komponente überlasten. SPL hat einen eigenen Operationsverstärker, den SUPRA, entwickelt, der ±60V oder 120V DC verarbeiten kann. Die Vorteile sind ein größerer Dynamikbereich und ein größerer Headroom bei niedrigeren Werten für die harmonische Gesamtverzerrung und das Rauschen (THD+N): im Falle des m1000 0,008 % bei 1 kHz bei 1000 W an 2 Ohm.“
Klang:
„Der warme und zugleich kraftvolle Sound des m1000 verleiht diesem und allen anderen Tracks des Albums eine wundervolle Ausgewogenheit – etwas, das ich selten von einem Solid-State Class-AB-Verstärker höre. Der beste Weg, den Klang des Performer m1000 zu beschreiben, ist ,röhrenartig‘.“
„Insgesamt fand ich den Performer m1000 klanglich sehr angenehm und hatte nie den Eindruck, dass ich etwas vermisse oder das ein Klangaspekt in irgendeiner Weise zu kurz kommt.“
Fazit:
„In den zwei Monaten, in denen ich die SPL Performer m1000 Monoblöcke getestet habe, war ich beeindruckt und um ehrlich zu sein auch ein bisschen verliebt. Der m1000 hat mich wirklich umgehauen, sowohl klanglich als auch von der Hochwertigkeit. Nicht ein einziges Mal hatte ich das Gefühl, dass er sich anstrengen musste, um genügend Ausgangsleistung zu erzeugen, oder dass sein Klang in irgendeiner Weise beeinträchtigt war, selbst bei sehr hohen Wiedergabepegeln.“
„Wenn man das alles zusammenfasst, ist die Sache ganz einfach: Der SPL Performer m1000 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die einen leistungsstarken Class-AB-Verstärker suchen. Absolut empfehlenswert!“