„Der brandneue SPL Marc One bietet die praktische Möglichkeit, ohne großen Aufwand zwischen verschiedenen Abhörquellen umzuschalten und ist ein hervorragendes Werkzeug zur Optimierung von Abmischungen.“
Schaut euch diesen tollen Testbericht über unseren Monitoring und Recording Controller SPL Marc One an. Chris Devine hat das Gerät für PerformerMag getestet. Den kompletten Testbericht (in Englisch) findet ihr online oder in der Printausgabe (Februar/März 2021) des Magazins – hier bekommt ihr eine kurze deutsche Zusammenfassung.
„Von der Größe her ist das Gerät nicht viel größer als ein typisches 2-Kanal-DAW-Interface, mit einer Frontplatte, auf der die Funktionen für das Umschalten zwischen zwei Lautsprechern/Monitoren sowie ein Pegelregler untergebracht sind.
Mit einem Stereo/Mono-Wahlschalter, der auch über eine Stereo-Reverse-Funktion verfügt, erhält der Anwender die Möglichkeit, den Mix für verschiedene Anwendungen, wie z.B. Video- oder TV-Arbeiten, umfassend zu bearbeiten. In der Mittelstellung sind alle Eingangssignale gleich laut. Nach links werden die analogen Stereoeingänge lauter und das USB-Eingangssignal wird leiser. Es wird also zwischen den analogen Eingängen und dem digitalen Eingang (USB) gemischt – das ist in der Tat sehr nützlich.“
„Auf der Rückseite befinden sich Line-Outs für den Anschluss von Kopfhörerverstärkern, die auch als zusätzliche Ausgangsquelle genutzt werden können. Auch Lautsprecheranschlüsse befinden sich hier. Zusätzlich sogar ein Ausgang für einen Subwoofer. Eingänge für analoge Signale von einer DAW oder einem Aufnahmegerät und ein USB-Anschluss sind ebenfalls vorhanden. Über das Pairing von Aktiv- und Passiv-Lautsprechern muss man sich keine Gedanken machen, dafür gibt es eine Reihe von Dip-Schaltern, die das Gerät entsprechend konfigurieren können.“
Phonitor Matrix:
„Mit dem Crossfeed-Regler kann die Kopfhörermischung einer Lautsprecher- bzw. Raum-Mischung angepasst werden, was für Benutzer, die mit Kopfhörern mischen müssen (oder dies bevorzugen), ein besseres Gesamtergebnis liefert. Habt ihr schonmal die Aufnahme eines Freundes gehört, die er mit Kopfhörern gemischt hat und gemerkt, dass es leider auch genau so klingt. Mit dieser Funktion kann dieser Effekt stark reduziert werden.“
„Die Phonitor-Matrix-Crossfeed-Funktion ist wirklich toll, denn sie ermöglicht es dem Benutzer, die Stereoisolation wirklich zu reduzieren. Hört euch mal einen Drum-Mix mit richtigem Panning der Toms und Becken an. Ihr werdet merken, es klingt direkt viel lebendiger.“
Fazit:
„Ausgezeichnete Routing-Möglichkeiten, die Crossfeed-Funktion ist großartig und das Gerät ist einfach zu bedienen.“
„Die Phonitor-Matrix ist definitiv kein unnötiges Gimmick, denn sie gibt dem Anwender die Möglichkeit, eine Menge Arbeit mit dem Kopfhörer zu erledigen – entweder aus Vorliebe oder um andere nicht zu stören – und wirklich gute Ergebnisse zu erzielen um anschließend den Mix auf den Lautsprechern seiner Wahl in Angriff zu nehmen. Das Gerät ist ein richtig gutes Studio-Equipment, das den Workflow beim Mischen und die Gesamtergebnisse verbessern kann.“