„Wer auf der Suche nach einem professionellen Stereo-Preamp ist, sollte den SPL Goldmike Mk2 mit in den Kandidatenkreis aufnehmen und bei Gelegenheit antesten.“
Auf der Online-Platform Amazona findet ihr einen Testbericht über unseren zweikanaligen Mikrofon- und Instrumentenvorverstärker SPL Goldmike Mk2. Das vollständige Review gibt es online – hier stellen wir euch eine Zusammenfassung zur Verfügung.
„Der auffälligste Vorteil des Mk2 sind die Vielzahl an Reglern und die Möglichkeit nun auch Line-Signale verarbeiten zu können. Gerade dieses Feature macht den SPL Goldmike Mk2 zum idealen Vorverstärker für Synthesizer, Groveboxen und mehr.“
„Die größten Unterschiede zwischen den beiden Goldmike-Versionen liegen sicherlich im Schaltungsdesign des Transistor-Preamps: Während die Urversion auf preiswerte integrierte Schaltkreise setzt, baut SPL beim Mk2 voll auf diskrete Class-A-Technik. 12 Folienkondensatoren sorgen pro Kanal für die Verstärkung des Mikrofonsignals um bis zu 67 dB, bevor das Signal durch die Röhrenstufe gejagt wird, deren rauscharme Röhren mit vollen 250 Volt betrieben werden. Somit haben wir es hier mit einer vollwertigen Röhrenausgangssektion zu tun.“
„Mit dem ,Tube Amp’-Schalter wird die Röhrenstufe mit drei wählbaren unterschiedlichen Pegeln (6, 12 oder 18 dB) angefahren, je höher dieser Wert gewählt wird, umso mehr fährt die Röhre in die Sättigung und verzerrte und komprimierte Signalanteile rücken mehr in den Vordergrund.“
„Eine weitere Möglichkeit zur klanglichen Gestaltung des Eingangssignals bietet die ,Flair’-Schaltung, die aus Spulenfiltern im Zusammenspiel mit der Röhrenschaltung für eine natürliche, unaufdringliche Präsenzanhebung sorgen soll, die mit herkömmlichen Equalizern laut Hersteller so nicht machbar ist. Mit einer Mittenfrequenz von 6 kHz wird der Bereich zwischen 1,5 und 20 kHz wahlweise um 1,5 oder 2,5 dB angehoben.“
Klang:
„Klanglich weiß der SPL Goldmike Mk2 durchaus zu gefallen. Der Grundsound ist rauscharm, detailreich, dynamisch und wird so eine Bereicherung und klangliche Verbesserung für ein Projektstudio mit Budget-Preamps darstellen. Zu etwas Besonderem wird er durch seine Features zur Klanggestaltung wie Tube Amp- oder Flair-Schaltung.“
Fazit:
„Auch heutzutage noch ist der SPL Goldmike Mk2 ein wahres Ausstattungsmonster: Vom schaltbaren Insert-Weg über die Klang formenden, analogen Flair-und Tube Amp-Schaltungen bis zum sehr guten Metering durch VU–Meter und Status-LEDs bietet der 2004 erschienene Klassiker einiges an Komfort und Soundvarianten.“
„Herausragend gut klingen vor allem auch die Instrumenteneingänge, die den mattgoldenen Preamp auch als luxuriöse Stereo-DI-Box qualifizieren.“
„Der SPL Goldmike Mk2 eignet sich absolut dazu, ein Projektstudio, das ansonsten mit einfacheren Audiointerfaces/Preamps bestückt ist, klanglich auf ein höheres Level zu bugsieren.“
Übrigens: Passend zum Test habt ihr bei Amazona die Möglichkeit einen GoldMike Mk2 zu gewinnen [Die Teilnahmemöglichkeit für dieses Gewinnspiel endet am 8. Oktober 2022 um 24 Uhr]. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.