Bei SoundStage!ULTRA findet ihr einen Testbericht über unseren Vorverstärker-DAC Director Mk2. Wir möchten nicht allzu viel vorwegnehmen, aber eine Sache vorab: Nach dem Test wurde der Director Mk2 mit dem SoundStage!ULTRA Reviewers’ Choice Award ausgezeichnet!
Das vollständige Review (in Englisch) gibt es online bei SoundStage!ULTRA – hier bekommt ihr eine Zusammenfassung in Deutsch.
Erster Eindruck:
„In den vielen Jahren, in denen ich Audiogeräte getestet habe, habe ich noch nie einen so ansprechend aussehenden Vorverstärker-DAC gesehen.“
„Die Frontplatte des Director Mk2, die in Silber, Schwarz oder Rot erhältlich ist, ist deutlich mit kontrastierendem Text in einer von der Ausführung abhängigen Farbe beschriftet. Der große, schwer gewichtete, motorisierte Lautstärkeregler, der das analoge Alps RK27 Big Blue-Potentiometer dahinter bewegt, läuft butterweich und verfügt über eine kleine rote LED, die im Uhrzeigersinn die Lautstärke anzeigt.“
„Die digitalen Eingänge werden etwa zwei Sekunden lang entsprechend der Eingangsbezeichnung (USB, AES, Coax, Optic, Remote) angezeigt. Danach erscheint der erste Buchstabe dieser Bezeichnung zusammen mit der Abtastrate des eingehenden Signals: z. B. U384 für USB 384kHz oder O192 für optische 192kHz. Wenn ein DSD-Signal erkannt wird, wird auf dem Bildschirm ,DSD‘ und der entsprechende Multiplikator angezeigt: DSD1 für 64x, DSD2 für 128x, oder DSD4 für 256x.“
Technologie:
„Direkt vor dem Ringkern-Transformator befinden sich zehn 1000µF EPCOS-Kondensatoren zur Filterung der Gleichspannung – das vielleicht einzigartigste Merkmal des Director Mk2: SPLs proprietäre VOLTAiR-Technologie. Kurz gesagt: Line-Level-Audiokomponenten mit linearen Netzteilen verwenden Transformatoren, um die Netzspannung herunterzuregeln, die Spannung gleichzurichten, zu filtern und zu regulieren, typischerweise auf +/-15 V DC, und schließlich die so gereinigte Spannung an die anderen Komponenten (Operationsverstärker usw.) weiterzuleiten.“
„SPL hat seinen proprietären Supra-Operationsverstärker so entwickelt, dass er mit ±60V läuft. Laut SPL bietet das mehr Headroom und der Dynamikbereich wird drastisch verbessert, während gleichzeitig deutlich weniger Rauschen und Verzerrungen auftreten.“
Klang:
„Die Klangqualität des Director Mk2 war verdammt beeindruckend für einen Vorverstärker, der auch einen hervorragenden DAC enthält.“
„Er klingt neutral, sauber, fokussiert und transparent.“
„Beim Hören, war ich von der Klarheit des Klangs, der räumlichen Verteilung und der Leichtigkeit, mit der der Director Mk2 die Musik wiedergibt, so beeindruckt, dass ich innehalten und mich noch einmal von seinem Preis überzeugen musste.“
Wandlung:
„Beeindruckt von der Leistung des SPL als analoger Vorverstärker, war ich nun gespannt auf seine D/A-Sektion.“
„Der Klang des Director Mk2, wenn er mit einem digitalen Musiksignal gespeist wurde, war, mit einem Wort, erleuchtend: hochdynamisch, transparent, lebendig und kraftvoll.“
Fazit:
„Er ist hochwertig verarbeitet und durchdacht, verfügt über eine unkomplizierte Quellenwahl und Lautstärkeregelung und ist in der Lage, Befehlscodes von den bereits vorhandenen Fernbedienungen zu lernen – er ist ein ergonomischer Traum. Was die Klangqualität angeht, so gibt es nichts zu beanstanden und sehr viel zu loben! Der Director Mk2 läuft wahnsinnig ruhig, dynamisch, neutral und gibt die Musik sehr gut wieder. Insbesondere in den tiefen Frequenzen“
„Der SPL Director Mk2 ist, in einem Wort, spektakulär. Wenn ihr auf der Suche nach einem Vorverstärker-DAC seid, empfehle ich dringend ihn anzuhören – das Gerät ist vielleicht genau das, was ihr sucht.“