Im Online-HiFi-Magazin fairaudio findet ihr einen Testbericht über unseren Premium-DAC mit VOLTAiR-Technologie, den SPL Diamond. Das vollständige Review gibt es online – hier im Blog haben wir euch eininge Highlights zusammengestellt.
„Der SPL Diamond wirft bedien- und anschlussseitig kaum Fragen auf. Mit seinen optischen und elektrischen S/PDIF-Eingängen sowie natürlich einer USB-B-Schnittstelle bietet er nicht mehr oder weniger als schlichtweg praxisgerechte Eintrittspforten für die einströmenden Einsen und Nullen. Die beiden Drehregler auf der Front dienen – so wie man das etwa von einem klassischen Vollverstärker kennt – der Eingangswahl sowie Lautstärkeregelung.“
„… einige Besonderheiten weist der SPL-DAC auf: So etwa seinen Appetit für PCM-Daten bis hoch zu äußerst feinschmeckerischen 768 kHz/32 Bit (DSD bis 256-fach). Sein Faible für highfidele Haute Cuisine drückt sich zudem in der Möglichkeit aus, den SPL Diamond mit einer externen Clock als Beikoch zu verbändeln.“
„Aber auch jenseits der vordergründigen Specs und Upgrade-/Einstellmöglichkeiten hält der nicht mal 28 Zentimeter breite DAC audiophile Gourmethäppchen parat. Beispielsweise in Form von SPLs spezieller 120V-Technologie (VOLTAiR): Die gesamte analoge Schaltungssphäre des SPL Diamond arbeitet auf Basis eines Gleichspannungsgefälles von +/- 60 Volt. Dies gilt unter Einschluss der ausgangsseitigen Tiefpassfilter (getrennt realisiert für PCM und DSD), woraus nicht zuletzt ein verbessertes Dynamikverhalten resultiert.“
„Sensible Soundgourmets wissen es darüber hinaus bestimmt zu schätzen – und das durchaus zu Recht, wie ich jetzt schon verraten darf –, dass sich die potenziometerbasierte Lautstärkeregelung (Alps RK27) des SPL Diamond per heckseitigen Mäuseklaviers aus dem Signalweg nehmen lässt, falls man den D/A-Wandler beispielsweise an einen Voll-, Vor- oder Kopfhörerverstärker andockt und die Diamond-eigene Regelung nicht benötigt.“
Klang:
„Klanglich mag die unbestechliche tonale Neutralität des SPL-DACs ein klarer Hinweis auf seine Studio-Gene sein.“
„Der SPL Diamond legt Texturen von Instrumenten und Stimmen zwar wunderbar glaubhaft-organisch frei – eine seiner besonderen Stärken, zumal zu dem Preis. Details und Konturen werden dennoch keineswegs mit dem ganz harten, spitzen Bleistift nachgezeichnet. Das Auflösungsvermögen hat etwas an sich, das ich gefühlsmäßig eher mit ,behutsam‘ denn als ,kantenscharf zergliedernd‘ beschreiben würde.“
„Die resultierende Abwesenheit jeglicher Schärfen und Härten zahlt auf die emotionale Ansprache der Musik hörbar ein. Diese wird durch die saubere, sich schön lösende und öffnende Räumlichkeit sowie die tänzerische, eher gut geölte als zackig-eckige Dynamik weiter befördert.“
Fazit:
„Ich bin mir sicher, dass Sie anderswo fürs Geld keinen objektiv besser, sondern nur anders klingenden reinen D/A-Wandler bekommen werden – der SPL Diamond zählt schon jetzt zu meinen persönlichen Highlights des Jahres.“